Spendenkampagne um Repressionen gegen Anti-Autobahn-Aktivisti* aus dem Danni solidarisch zu tragen

Wir bitten um eure Unterstützung!

Ein Aktivisti* aus dem Danni wurde mit Repressionskosten von 12.000€ belastet. Dem Aktivisti* wurde quasi die Reparatur eines Polizeiautos in Rechnung gestellt. Es handelt sich dabei um eine Zivilrechtliche Klage.

Der Kampf um den Dannenröder Forst ist noch lange nicht beendet, denn nun gilt es gegen die staatlichen Repressionen anzukämpfen! Offene Repressionskosten und Strafverfahren gegen die Anti-Autobahn-Aktivisti müssen solidarisch getragen werden. Mit einer Forderung von 12.000€ ist das Spendenkonto „Antirep Anti-Autobahn“ überlastet!

Wann ereignete sich der Vorfall?
Am 21.09.2020 kam es an der Rudolfswiese im Dannenröder Forst zu einer Blockadeaktion gegen von der Polizei illegal eingeleitete Bauarbeiten an der Wiese. Zwei Planierraupen wurden besetzt. Dabei wurden insgesamt 5 Personen von der Polizei festgenommen.

Was wird dem Aktivisti* vorgeworfen?
Dem Aktivisti* wird vorgeworfen auf ein Polizeiauto geklettert zu sein um damit den Abtransport der festgenommenen Aktivisti* zu verhindern. Dabei hätten scheinbar mehrere Polizist*innen auf das Dach klettern müssen um den Aktivisti* herunterzuholen.
Dadurch sollen angeblich Schäden an der gesamten Karosserie entstanden sein. Auch das Blaulicht wurde angeblich so beschädigt dass es komplett ausgetauscht werden musste.

Wieso ist die Summe so absurd hoch?
Der Betrag von 12.000€ diente angeblich der Reparatur des Polizeiautos. Auf den vermeintlichen Beweisaufnahmen sind nur mit großem Wohlwollen überhaupt Schäden am Auto erkennbar. Am Blaulichtbalken konnte überhaupt gar keine Beschädigung erkannt werden. Dennoch wird dieser mit 2000€ in Rechnung gestellt. Wie es zu dem Betrag von 12.000€ kommen konnte bleibt ein Mysterium. An dieser Stelle kann nur Willkür und der Versuch einer gezielten Abschreckung von Aktivist*innen vermutet werden. Vermutlich sollen einzelne Aktivisti* besonders hart getroffen werden um die Bewegung von zukünftigen Aktionen abzuschrecken.

Kann die Rote Hilfe einen Teil der Kosten übernehmen?
Die Rote Hilfe kann leider aufgrund ihrer Satzungsregelung bzgl. zivilrechtlichen Verfahren nicht unterstützen. In diesem konkreten Fall wird auch noch ein Strafverfahren folgen, bei dem weitere 4000€ Geldstrafe erwartet werden. Daher würden wir uns freuen, wenn wir den ersten, zivilrechtlichen Teil der Repressionskosten, solidarisch stemmen könnten.

Das Kampagnenziel ist 12.000€. Jedoch erinnern wir daran dass in den letzten drei Jahren und jüngst durch erneute Aktionen und Besetzungen weitere Kosten durch Räumungen und Repressionen entstanden sind und auch weiter entstehen werden.

Spendenkonto
Konto: Spenden und Aktionen
IBAN: DE29 5139 0000 0092 8818 06
BIC: VB-MH-DE5FXXX
Bank: Volksbank Mittelhessen
Verwendungszweck: Antirepression Anti-Autobahn

Paypal: danni-12000@riseup.net

GoFundMe: gofund.me/74defe57

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