Öffentlichkeitsfahndung

Disclaimer: Dieser Text wurde von Einzelpersonen verfasst und nicht mit der ganzen Besetzung abgesprochen. Es gibt keine autorisierte Gruppe und kein beschlussfähiges Gremium, das ‚offizielle Gruppenmeinungen‘ für die Besetzung beschließen könnte. Die Menschen in der Besetzung und ihrem Umfeld haben vielfältige und teils kontroverse Meinungen. Diese Meinungsvielfalt wird daher hier nicht zensiert, sondern kann gleichberechtigt neben einander stehen. Kein Text spricht für die ganze Besetzung oder wird notwendigerweise von der ganzen Besetzung gut geheißen.

Tatverdächtiger versuchter Totschlag

Versuchter gemeinschaftlicher Totschlag, unterlassene Hilfeleistung und illegaler Holzeinschlag (§8 HolzSiG) im Dannenröder Forst

Wir bitten um Ihre Mithilfe

Sachverhalt

Am Dienstagmittag, den 8.12.2020, fällte ein Forstarbeiter einen Baum außerhalb des genehmigten Trassenbereiches mit einer Kettensäge und brachte diesen zum umstürzen, obwohl er wusste, dass sich zahlreiche Menschen und Polizisten nur wenige Meter neben dem Baum aufhalten. Die Äste des Baumes streiften beim Fallen einen Freeclimber. Dieser konnte im letzten Moment zur Seite ausweichen und blieb glücklicherweise unverletzt. Der Baum fiel auf einen Bauzaun. Dieser hielt dem Aufprall nicht stand. Am Bauzaun entstand Sachschaden. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich auch mehrere Einsatzkräfte in wenigen Metern Entfernung zum Baum und Bauzaun. Mehrere Zeugen beobachteten, dass der Forstarbeiter auf Anweisung des Einsatzleiters der Polizei handelte. Keiner der anwesenden Polizist*innen unterband den Tötungsversuch oder leistete dem Opfer Hilfe.

Dieser Vorfall war kein Einzelfall. Um möglichst schnell voran zu kommen, haben seit Beginn der Räumung Polizeieinheiten sicherheitsrelevante Strukturen zerstört, wenn sie vermuteten, dass Konstruktionen unbesetzt seien und haben unter Missachtung arbeitsschutzrechtlicher Vorschriften Bäume fällen lassen und dadurch unzählige Male Menschen bedroht und psyschischer Gewalt ausgesetzt. Mehrmals kam es dadurch zu unfällen. Es ist daher davon auszugehen, dass auch im oben beschriebenen Fall der Täter Komplizen hatte:

Der Mittäterschaft oder Beihilfe verdächtigt werden insbesondere Bernd Paul (Polizeipräsident Mittelhessen), Kriminaldirektor Konze (Leiter Einsatzstab Gesamteinsatzleitung BAO Weiterbau A49) und Hubertus Bieneck (Geschäftsführer FSF Schweinsberg GmbH).

Wir sind gespannt, ob die Staatsanwaltschaft Gießen auch hier ein Ermittlungs-verfahren wegen des Verdachts des versuchten gemeinschaftlichen Totschlages, der unterlassenen Hilfeleistung sowie der Sachbeschädigung und des Handels mit illegal eingeschlagenem Holz einleitet.

Derweil ermitteln wir selbst und fragen daher:

Wer kennt diese Männer und weitere Kompliz*innen? Wo wohnen Sie?

Täterbeschreibung

  • männlich
  • ca. 1.80m groß
  • schlanke Statur
  • kurzes Haar
  • Raucher
  • blaue Augen

Für sachdienliche Hinweise die zur Ergreifung der Täter*innen führen, haben wir eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.

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3 Responses to Öffentlichkeitsfahndung

  1. Richtigsteller says:

    Wenn jemand einen Dachschaden hat, dann sind es Polizeikuschler wie dieses „OhMNn“.

    Während die Polizei versucht, ihre Mordversuche mit angeblichen Angriffen auf die Polizei zu relativieren, wird hier mal nach einem der wahren Verbrecher gesucht.
    Leider fehlt es an reichlich Fahndungen dieser Art. Man kann nicht alle Polypen dingfest machen, aber jeder einzelne zählt.

  2. OhMann says:

    Ihr habt echt den totalen Dachschaden!
    Gebt erst einmal Eure Identität bekannt…

  3. OhMNn says:

    Ihr habt echt den totalen Dachschaden!
    Gebt erst einmal Eure Identität bekannt…

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