Disclaimer: Dieser Text wurde von Einzelpersonen verfasst und nicht mit der ganzen Besetzung abgesprochen. Es gibt keine autorisierte Gruppe und kein beschlussfähiges Gremium, das ‚offizielle Gruppenmeinungen‘ für die Besetzung beschließen könnte. Die Menschen in der Besetzung und ihrem Umfeld haben vielfältige und teils kontroverse Meinungen. Diese Meinungsvielfalt wird daher hier nicht zensiert, sondern kann gleichberechtigt neben einander stehen. Kein Text spricht für die ganze Besetzung oder wird notwendigerweise von der ganzen Besetzung gut geheißen.
Auf dem Klimacamp in Dannenrod wurde David Klammers Film Barrikade das erste Mal gezeigt. Es handelt sich hierbei um eine Sammlung an Bildmaterialien aus dem Dannenröder Wald aus der Zeit vor sowie während der polizeilichen Räumung im vergangenen Jahr. Klammers erstes umfangreiches Filmprojekt spiegelt dessen scharfen, ästhetischen Blick wieder, wie wir ihn aus zahlreichen Fotoreportagen, u.a. aus dem Hambacher Wald, kennen. Es steht außer Frage, dass David Klammer die Kunst der Fotografie versteht und es ihm mit seinen Bildern gelingt das Publikum sowohl ästhetisch, als auch emotional anzusprechen. Die filmischen Aufnahmen für Barrikade demonstrieren Davids Fähigkeit sein fotografische Talent auch auf das cinematografische Medium zu übertragen. Allerdings ist der mediale Wechsel von Fotografie zu Cinematografie nicht nur eine technische Angelegenheit, sondern birgt auch tief gehende narrative Implikationen.
Fotograf*innen haben eine nicht zu unterschätzende narrative Macht in dem sie ihren Blickwinkel auf die materielle Realität projizieren. Sie entscheiden welche Bilder aufgenommen werden, welche Details betont und welche raus gelassen werden. Je nach Kamerapositionierung sehen Objekte groß und beeindruckend oder eher klein und marginal aus. Die Kameraperspektive beinhaltet immer eine Subjektivierung der Realität, auch wenn die Person hinter der Kamera es anstrebt eine rein ‘objektive Realität‘ festzuhalten. Ein typisches Beispiel hierfür sind Konfrontationen zwischen Polizei und Demonstrant*innen. Die fotografierende Person entscheidet in diesem Fall durch die gewählte Positionierung der Kamera, ergo den eigenen Blickwinkel, ob das Foto im Endeffekt die Polizei oder die Demonstrierenden als bedrohliche bzw. angreifende Partei darstellen wird. Für Mainstreammedien arbeitende Fotograf*innen positionieren sich in ihrer Arbeit tendenziell, sowohl ideologisch als auch physisch, an der Seite der Polizei.
Diese narrative Macht wird im Falle des cinematografischen Mediums exponentiell vergrößert. Nicht nur Selektion und Blickwinkel gehören zu den unvermeidbaren Machtmitteln, denn hier kommen zusätzliche sprachliche Ebenen hinzu, welche großen Einfluss auf die Wahrnehmung der gezeigten Bilder haben. Dazu gehören die verbale Sprache (explizite Botschaften) sowie Filmschnitt, Sequenz und Handlung (die implizite Botschaften in sich tragen).
Auf all diesen Ebenen – Selektion, Perspektive, verbale Sprache und implizite Narrativierung – manifestiert sich – bewusst oder unbewusst – die Subjektivität der filmschaffenden Person, auch wenn diese behaupten kann, selbst nicht zu Wort zu kommen und nur andere Personen dessen eigene Geschichte erzählen zu lassen. Subjektivität wohnt jedoch auch immer Ideologie inne. In einer augenscheinlichen Abwesenheit von Ideologie schleicht sich so die hegemoniale, sprich die tief internalisierte bürgerliche, Ideologie ein.
Wir sind der Meinung, dass sich auch in Barrikade, ein Film der vorerst als ästhetisches Sammelsurium an Einblicken in die Besetzung ohne klar intendierten Handlungs- oder Erzählstrang erscheint, ein bürgerlicher politischer Inhalt eingeschlichen hat – nicht unbedingt als gezielte ‘kontrarevolutionäre Propaganda’, sondern als Konsequenz einer versuchten ideologischen Neutralität. Dies möchten wir Anhand von zwei uns aufgefallenen Szenen im Kontext des gesamten Filmschnitts verdeutlichen. Die folgenden Bemerkungen richten sich sowohl als konstruktive Kritik an David Klammer, als auch als Anstoß zum aufmerksamen Medienkonsum an Zuschauer*innen des Films.
Die erste Szene, welche wir hier zur Verdeutlichung der zuvor erörterten Punkte anbringen möchten zeigt – ohne jegliche Kontextualisierung – eine Diskussion zwischen zwei A49-Gegner*innen und einem A49-Befürworter. Das Gespräch dreht sich um Recht, Ordnung, Polizeigewalt und das (angeblich beobachtete) Werfen von Steinen. Inwiefern diese Szene chronologisch in die gesamte Konfliktentwicklung und die schlussendliche Eskalation dessen passt bleibt den Zuschauer*innen durch die fehlende Kontextualisierung verborgen. Die Szene endet mit der Aussage seitens des A49-Befürworters, dass die Polizei nur dann Gewalt ausübe wenn sie mit Steinen beworfen werde. Als der Film auf dem Camp in Dannenrod gezeigt wurde, löste diese Aussage übermütiges Gelächter im Publikum aus – für die dort anwesenden Zuschauer*innen war diese Aussage eine so offensichtliche Unwahrheit, dass diese nur als lustig, oder geradezu lächerlich, empfunden werden konnte. Hier muss natürlich berücksichtigt werden, dass die Zuschauer*innen in diesem Fall alle bereits mehr oder weniger Erfahrungen mit der Polizei gemacht haben durch welche sie diese Aussage definitiv widerlegen können. Problematisch ist jedoch, dass genau diese Aussage des A49-Befürworters eine explizite Äußerung der hegemonialen Ideologie ist, welche sich tief in den Köpfen des deutschen Bürgertums verankert hat. Der kritische Punkt hier ist nicht der Fakt, dass dieser Ausschnitt in den Film aufgenommen wurde – dieser ist sogar durchaus informativ, beispielsweise mit Blick darauf wie ein Großteil des deutschen Bürgertums an Märchen glaubt die so weit von der Wirklichkeit entfernt sind, dass es selbst die Brüder Grimm in Erstaunen versetzen würde – sondern, dass diese explizit falsche Aussage an keiner Stelle im Film widerlegt wird. Sie wird leider sogar – wenn auch unbewusst – implizit bestätigt.
Zu keinem Zeitpunkt werden im Film Bilder roher Polizeigewalt gezeigt; wann immer die Polizei porträtiert wird, sehen wir zuvorkommende, nette, gesprächsbereite, wenn nicht fast schon charismatische, Polizist*innen. Was wir nicht sehen sind Bilder von Polizist*innen die sicherheitsrelevante Seile durchtrennen oder von SEKlern die auf wehrlose Menschen einprügeln. Wir sehen keine Bilder von anlasslosen Festnahmen oder Schmerzgriffen, keine Bilder von gebrochenen Knochen, keine Erfahrungsberichte von Polizeigewalt abseits von Kamerapräsenz, keine Berichte von Sanitäter*innen. (Vielleicht eine Ausnahme: Ü-60 Person die darüber berichtet wie sie weggetragen wurde und dies weh getan hat.) Stattdessen sehen wir wie ein SEKler mit schauspielerischer Brillanz behauptet den Menschen, welche er in diesem Moment räumt, eigentlich ganz ähnlich zu sein. In derselben Szene wird außerdem ein Schneeballhaufen gezeigt, welcher suggestiv auf die Aussage des A49-Befürworters einige Szenen zuvor im Film bezogen werden könnte. Das, von Klammer vielleicht nicht intendierte, Zusammenspiel all dieser Szenen führt zu einer Banalisierung und Täuschung. Die irrtümliche bürgerliche Wahrnehmung der Polizei wird also sowohl explizit ausgesprochen als auch implizit bestätigt. Ergänzt wird das Ganze von einer mehr oder weniger verborgenen impliziten Botschaft: hier wird doch nicht mit Steinen geworfen, nur spielerisch mit Schneebällen. Auch das stimmt nicht: es hat während der Räumung sowohl Stein- als auch Schneeballwürfe gegeben.
In dieser Szene wird die filmmacherische Macht also sehr deutlich. Die falsche Aussage (verbalisierte explizite Botschaft) wird aufgenommen (Selektion) und durch den Filmschnitt implizit bestätigt. Uns geht es nicht darum die narrative Macht an sich zu kritisieren; sie ist nämlich inhärent, unvermeidbar und auch potentiell fruchtbar. Wir kritisieren, dass sie – wahrscheinlich unbewusst – falsch angewendet wird und somit Lügen untermauert anstatt sie zu widerlegen. Ein konkreter Alternativvorschlag für die Einbettung dieser Szene in den Film wäre es, die genannte Aussage (Polizei übt nur Gewalt aus wenn sie mit Steinen beworfen wird) anhand einer darauffolgenden Szene sofort zu widerlegen, beispielsweise mit Bildern anlassloser Polizeigewalt, oder, wenn diese Bilder nicht vorhanden sein sollten, beispielsweise ein Erfahrungsbericht anlassloser Polizeigewalt. Ein diesbezüglich empfehlenswertes Vorbild ist beispielsweise der Film In unser aller Namen über die Thematik des Braunkohlebergbaus und die Konflikte im Hambacher Wald. Hier zeigt sich der Filmmacher ‘politisch neutral’, indem er beiden Konfliktparteien zuhört, den Schnitt aber tendenziell so gestaltet, dass auch einem unwissenden Publikum deutlich wird wie lügnerisch politisch-hegemoniale Äußerungen (z.B. von Innenminister Herbert Reul) eigentlich sind – in diesem Fall folgen auf solche Aussagen entsprechende Szenen welche die Absurdität dieser aufzeigen.
Es ist durchaus möglich, dass in Barrikade keine Szenen roher Gewalt zu sehen sind, weil dieses Gewalt tendenziell gezielt dann ausgeübt wird wenn keine Kameras präsent sind. In diesem Fall besteht, wie zuvor bereits erwähnt, die Möglichkeit Erfahrungsberichte von betroffenen Personen oder Sanitäter*innen zu nutzen um diese dennoch zu dokumentieren. Eine weitere Möglichkeit für das Fehlen von Szenen roher Gewalt kann auch die bewusste Entscheidung sein das Publikum durch die Vermeidung ebendieser zu schonen. Dies halten wir für problematisch, da es einem Vertun einer uns eh schon sehr selten zukommenden politischen ‚Machtquelle‘ (im Sinne der Einflussnahme auf die Wahrnehmung der Geschehnisse) gleichkommt.
Gewaltloser Widerstand, welcher durchaus die Hauptmethode während der Räumung im Dannenröder Wald war, entlehnt seine Macht an seine Spiegelfunktion: dessen Wirksamkeit stützt sich darauf staatliche Gewalt hinzunehmen und so das Herrschaftssystem dazu zu nötigen sich in seiner Gewalt zu offenbaren. Ergo: Offenbarung von Gewalt ist notwendig damit es überhaupt funktioniert. (Historisches Beispiel: Martin Luther King hat sich bewusst Städte ausgesucht von denen bekannt war, dass die Polizei dort ausdrücklich rassistisch und gewalttätig handelte.) Diejenigen die Polizeigewalt erleben, werden nicht geschont; wir sehen nicht ein wieso Zuschauer*innen notwendigerweise geschont werden sollten wenn sich die Gewalt schon vollzogen hat und durch ein Ausblenden in der medialen Dokumentation somit weiterhin im Verborgenen verweilt. Desweiteren sind wir der Meinung, dass es nicht notwendigerweise einen Widerspruch zwischen Ästhetik und Gewalt geben muss und somit auch ein Film mit ästhetischem Anspruch gewalttätige Szenen beinhalten kann. Diese könnten auch dazu beitragen das ‘idyllische Waldleben’, was im Falle von David Klammers Film scheinbar ein Fokus gewesen ist (obwohl der Film dramatischerweise Barrikade heißt), durch eine bewusste Kontrastierung mit der Realität kapitalistischer Herrschaft zu betonen.
Was wir in Barrikade stattdessen sehen sind eine Triggerwarnung zu Beginn, obwohl keine rohe Gewalt zu sehen ist (diese ist natürlich dennoch sinnvoll, da es nicht im Ermessen einer Person liegt welcher Grad an Gewalt eine Triggerwarnung benötigt und welcher nicht) sowie Szenen von scheinbar übermäßig emotionalen, aufgebrachten Aktivist*innen deren Aufregung durch fehlende Kontextualisierung schwer nachzuvollziehen ist. Dies bestätigt wiederum den stereotypischen Eindruck von jammernden, pöbelnden (oder kiffenden) arbeitslosen ‚Taugenischtsen‘ die einfach nicht klarkommen im Kontrast zu vernünftigen, gesprächsbereiten, ruhigen und verantwortungsvollen Beamt*innen.
Die zweite Szene, welche wir als Beispiel anführen möchten, zeigt ein Gespräch zwischen zwei Menschen in der Besetzung. Eine der beiden Personen predigt Pazifismus und behauptet, dass alle erfolgreichen Revolutionen bisher gewaltfrei verlaufen seien. Das Gespräch endet mit einer Umarmung und der Bitte der zweiten Person ‘dies in die Welt zu tragen’. Was genau in die Welt getragen werden soll wissen die Zuschauenden nicht, da nur ein Teil des Gesprächs gezeigt wird und somit auch hier der Kontext fehlt. Doch was der Filmschnitt in diesem Falle suggeriert ist klar: auf die explizit pazifistische Aussage folgt eine visuelle (Umarmung) und verbale (Bitte dies in die Welt zu tragen) Bejahung. Auch hier richtet sich unsere Kritik an die explizit und implizit vermittelte Botschaft welche sich in der Aneinanderreihung der entsprechenden Szenen verbirgt; hierbei spielt der Filmmacher eine aktive Rolle bei der Verbreitung einer ideologisch gefärbten Unwahrheit. Wir brauchen hier keine historische Monographie zu schreiben um zu beweisen, dass die Aussage einfach falsch ist. Zwei Wörter reichen schon: Französische Revolution. Der Szene ist an sich problematisch, indem sie eine Unwahrheit verbreitet und dadurch politischer Aufklärung im Weg steht. Sie passt allerdings auch in die Gesamtstimmung des Films, die allgemein eher verharmlosend anmutet.
Wir behaupten nicht, dass gewaltlose Widerstandsformen keine Daseinsberechtigung haben; diese Daseinsberechtigung sollte jedoch nicht auf Mythen und historischen Falschdarstellungen basieren. Doch hier geht es nicht nur um einen zufälligen faktischen Irrtum – wir reden hier immer noch über Ideologie. Die hegemoniale Ideologie schreibt vor, dass Widerstand nur legitim ist und nur erfolgen kann wenn er bunt, kreativ und ‘gewaltfrei’ ist – das heißt: wenn das staatliche Gewaltmonopol respektiert wird. Diese Behauptung dient einem Selbsterhaltungszweck; die Ideologie ist Mittel zur Legitimierung gewaltvoller Herrschaftsstrukturen, Verschleierung struktureller Gewalt und Delegitimierung von allem was die Hegemonie ernsthaft herausfordert. Dazu gehört auch gewaltbereite Gegenmacht. Die Ideologie lässt keine Chance unversucht Widerstand zu pazifizieren und im Rahmen von ‘demokratischer Meinungsäußerung’ zu verdrängen sowie auch die Polizei, den Hebel der Staatsgewalt, als politisch neutralen Friedens- und Ordnungsbewahrer darzustellen. Doch in der Abwesenheit gewaltbereiten Widerstandes waltet hegemoniale Gewalt souverän. Allgemeine Gewaltlosigkeit hat es nämlich noch nie gegeben.
Es könnte der Eindruck entstehen, dass wir hier über Details stolpern, statt einfach zu betonen, dass David Klammer einen schönen Film geschaffen hat. Doch genau in diesen Details, in Subtilitäten und in Subtexten, nistet sich Ideologie ein. Die Bestätigung hegemonialer Ideologie benötigt lauter implizite und subtile Methoden – sie reproduziert sich unbemerkt und scheinbar wie von selbst – da sie sich schon fest im Geist des bürgerlichen Mitte verankert hat und die subjektive Wahrnehmung der Realität als Bezugsrahmen dient. Sie in Frage zu stellen benötigt hingegen eine wiederholte und nicht zu leugnende Konfrontation mit den die ideologische Indoktrinierung widerlegenden Fakten. Wir sind der Meinung, dass Ästhetik und politische Aufklärung durchaus verbunden werden können, doch wenn das Zusammenspiel ebendieser unvorsichtig gestaltet wird besteht so auch immer die Gefahr der politischen Vernebelung.
Theoretische Hintergründe zu Ideologie und Hegemonie sind u.a. in den Werken von Philosophen wie Antonio Gramsci und Slavoj Žižek zu finden.
Vielleicht wird der Verfasser meinen Kommentar als „internalisierte bürgerlicher Ideologie“ betrachten. Ich habe nicht die Zeit für eine lange Darlegung. Nur zur Französischen Revolution möchte ich etwas sagen. Trotz ihrer weitreichenden Folgen hat auch dort (für mich) der Zweck nicht die Mittel geheiligt. Und wir müssen uns auch hüten, die Geschichte rückblickend als zwangsläufig zu betrachten. Napoleon hat zunächst die Französische Revolution beerbt (mit noch viel mehr Opfern). Was geschehen wäre, wenn er nicht dem Wahn des Angriffs auf Russland verfallen wäre, wissen wir nicht. Liberté, égalité, fraternité ja, aber tatsächlich.
Ihr schreibt, dass ihr den Text als solidarische Kritik an dem Film versteht.
Ich fände es fair, wenn ihr den Text an David Klammer gesendet hättet und die Diskussion nicht allein über den Blog führt.
Ich teile eure Analyse über die Wirkungen des Films weitgehend bis auf die unterstellte „ideologische Neutralität“. Der Film ist nicht neutral, sondern parteilich. Für mich stellt sich die Frage, wie mit einem solidarischen Film, der gleichwohl subjektiv ist – und immer so sein wird – , umgegangen wird.
Ich erwarte nicht, dass ein solidarischer Film dieser Art auch in allen Punkten meine Meinung ,bzw. meine Erfahrungen, widerspiegelt.
Es ist die Perspektive von DK – und das geht nicht anders. Die Stimmen und Statements in dem Film sind die Meinungen der Menschen, die zu Wortkommen. Die Besetzung ist sehr vielfältig und bunt. Ich finde es schwierig, alles „ausgewogen“ zu sehen, denn das gibt es nicht. Mit den Szenen, die nicht meine Perspektive/Standpunkt darstellen, kann ich leben. Ich habe Respekt für die Arbeit von DK, den Film zu machen und mit diesem Medium anderen Menschen unseren Kampf näher zu bringen. Ich nutze den Film zur Diskussion. Damit erfüllt der Film seinen Zweck.